Die
Stadt liegt im Herzen der Mecklenburgischen - Brandenburgischen
Kleinseenplatte. Der Name miru hat eine slawische Wurzel
und bedeutet, frei übersetzt "Frieden".
Die Entwicklung des kleinen Fischerortes im frühen Mittelalter
wurde bestimmt durch die Ansiedlung von Angehörigen des Johanniterordens
auf der Halbinsel an der Südostseite des Mirower Sees zurück.
Sie erbauten 1227 ein Ordenshaus und schufen ein Siedlungszentrum
gleichen Namens. Mitte des 16. Jahrhunderts begann der Mecklenburgische
Herzog Carl in Mirow seine Residenz einzurichten. Ein zu Verteidigungszwecke
angelegter Wallgraben machte aus der Halbinsel eine Insel, eine
Brücke verband nun beide Ufer.
1588 wurde das Torhaus und 1709, anstelle des abgerissenen Komturhauses,
das Schloss errichtet. Nach dem verheerenden Brand von 1742 wurde
1749 bis 1752 das Schloß wieder aufgebaut. Sehenswert ist
in Mirow auch die Johanniterkirche. Der letzte regierende Herzog
von Mecklenburg Strelitz, Adolf Friedrich VI., fand auf der Liebesinsel
1918 seine letzte Ruhestätte. Im gleichem Jahr erhielt der
Ort das Stadtrecht.
Mitte der 30iger Jahre wurde der Müritz-Havel-Kanal fertig.
Über eine Schleuse kommt man in die Mecklenburgisch-Brandenburgische-Kleinseenplatte.
Von Mirow aus lassen sich viele interessante Ausflugsziele starten.
Neben dem Wassersport bietet die reizvolle Umgebung viele Möglichkeiten
für eine aktive Erholung.
Touren von: Mirow
Fahrt nach Mirow
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!Schifffahrten Blau Weisse Flotte Müritz & Seen, Mirower Schiffahrtsgesellschaft mbH |
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Fahrplanänderungen bleiben vorbehalten. Gruppen sollten sich anmelden.
Für die Richtigkeit der Angaben ist die jeweilige Reederei selbst verantwortlich.
Weitere Informationen im Internet:
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